1916 – das Schlüsseljahr des Ersten Weltkrieges, in dem sich ein deutlicher Wandel in der Gestaltung kriegsspezifischer Filme vollzieht: weg von der reinen Demonstration technischer Überlegenheit hin zu Geschichten und Handlungen. WIEN IM KRIEG ist mit seiner Verbindung aus Militärklamotte und Wienklischees ein dafür typisches Beispiel. Der Film unternimmt gefährliche Front-Streifzüge, spinnt gleichzeitig seinen Erzählstrang um den Zugsführer Wamperl und dessen umtriebiges Liebesleben.