Die Grauen der Shoa, dokumentiert von sowjetischen Kameramännern (französisch Shoah, les Oubliés de l’Histoire) ist ein Dokumentarfilm von Véronique Lagoarde-Ségot aus dem Jahr 2014. Der Film vermittelt mit Filmmaterial von Kameramännern bzw. Kriegsberichterstattern der Roten Armee zum einen die propagandistische Nutzung von Bildern zur Kriegsmobilisierung gegen das nationalsozialistische Deutschland, zum anderen stellt er dar, dass das Schicksal der jüdischen Bevölkerung im sowjetischen Kino zwischen 1940 und 1946 vollständig ausgeblendet wurde. Der Originaltitel des Films lautet Shoah, les Oubliés de l’Histoire („Die Shoah, die Vergessenen der Geschichte“).