Clarissa scheint zutiefst erschüttert, dass ihre Mutter ein so trauriges Ende gefunden hat – verlassen und verarmt irgendwo in einem Kuhdorf begraben. Sie heuchelt, sich größte Vorwürfe zu machen. Wenn sie nur geahnt hätte, was für ein Schicksal ihre Mutter erleiden musste. Vor dem Grab ihrer Mutter spielt Clarissa ihre Rolle als trauernde Tochter überzeugend, und Julia ist ehrlich beeindruckt von ihr. So betrübt und betroffen hat sie Clarissa noch nie erlebt. Doch dann tritt Fiona auf den Plan und erzählt Julia Unglaubliches über Clarissas Mutter. Nach dem verpatzten Rendezvous mit Barbara lässt Christoph dennoch nicht locker. Obwohl Barbara sich ihm gegenüber ausnehmend kühl und reserviert verhält, überbringt er ihr Blumen und lädt sich selbst zum Kaffee ein. Kati, aber auch Gero, sind bald überzeugt davon, dass Christoph ernste Absichten hegt. Barbara aber ist darum bemüht, trotz der Einwände ihrer Kinder, die Distanz zu wahren.