Die robusten NOHAB-Dieselloks, von Eisenbahnfreunden so benannt nach dem schwedischen Hersteller in Trollhättan, wurden bis 1969 gebaut und nach Norwegen, Dänemark und Ungarn geliefert, Nachbauten kamen in Luxemburg und Belgien zum Einsatz. Allen Maschinen war das Herz gemeinsam: der berühmte 567-Motor von General Motors aus den USA. Der südlichste Einsatzort war Ungarn und erst nach der Jahrtausendwende drangen die NOHABs in ein Land vor, das noch einmal 500 km weiter in Richtung Süden liegt: in den Kosovo!