Der Hartz IV-Empfänger Limpel hat im Suff eine Marienerscheinung an der Bushaltestelle. Fortan ist Lisbeth Schenkelberg trotz Arthrose dort betender Dauergast, und Pfarrer Jacobi beklagt, dass niemand mehr in seine Kirche kommt. Damit konfrontiert, erkennt Bürgermeister Waller sofort die Chancen für Kudrow als Wallfahrtsort mit Tourismus. Durch ein Dementi an das Landesstudio Magdeburg streut er geschickt die Information über das Wunder, das sich in Kudrow ereignet hat – und prompt rückt ein Kamerateam an. Johannes nötigt Limpel, sich den Fragen der Reporter zu stellen, und als diese auch noch etwas für die Optik wollen, engagiert er Toni und Clara gegen Honorar als betende Kudrowerinnen. Toni will sich von dem Geld den ersehnten MP3-Player kaufen, dessen Erwerb auf Schuldenbasis ihr von Barbara untersagt wurde.