Kaiser Konstantin I. war der erste römische Kaiser, der dem Christentum angehörte. Doch die Religion, der sich der Herrscher verschrieben hatte, war zu seiner Zeit alles andere als gefestigt. Um dies zu ändern, lud er 325 zum Ersten Konzil in die Stadt Nicäa ein. Entscheidungen, die dort gefällt wurden, wirken bis heute fort. Doch wer war daran beteiligt? Und welchen Interessen diente das Konzil?