Am Ende der letzten Eiszeit waren die großen Ebenen Nordamerikas ein üppiges Grasland. Vor 13.000 Jahren existierte hier eine Artenvielfalt unter den Tieren, wie heutzutage in der afrikanischen Serengeti. Zwar leben auch noch heute die Nachkommen der einst riesigen Herden in Nordamerika. Und immer noch ziehen einige Bisonherden durch Amerikas mittleren Westen – aber in der zweiten Folge von WILDES AMERIKA wird die einstige Lebenswelt der Prärie mittels modernster Computeranimantionen zu neuem Leben erweckt. DIE WEISSE SAVANNE – so der Titel der zweiten Folge – war einst nicht nur Lebensraum für Bisons und Gabelböcke, sondern auch für Geparden, Löwen, Mammuts und Mastodons – den Urahnen des heutigen Elefanten. Als Fundgrube im wahrsten Sinne des Wortes erweist sich dabei eine Höhle, die vielen Tieren vor 13.000 Jahren zur Todesfalle wurde.