1733 – August der Starke ist gestorben. Er hinterlässt in Dresden einen Hof, der an glänzende Feste, kostspielige Opern, Umzüge und Jagden gewöhnt ist. Dass sein Sohn, August III., ein schwacher Herrscher ist, entgeht den aufmerksamen Beobachtern am Hofe nicht. Ehrgeizige, wie Graf von Sulkowski und Graf von Brühl, hoffen, selbst zu Macht zu gelangen. Frühaufklärerische Adlige, wie Christian Heinrich von Watzdorf, hoffen auf einsichtige, vernünftige Staatslenkung. Alle wissen, dass dem Verlierer in diesem Spiel der Kräfte die Festung Königstein droht...